Abenteuer in Neuseeland

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Der Novem­ber ist astro­no­misch bekannt­lich nicht der bes­te Monat. Obwohl Hoch­druck­ein­fluss herrscht, sitzt man regel­mä­ßig unter einer dich­ten Nebel­de­cke. Die kal­ten Tem­pe­ra­tu­ren laden eben­falls nicht gera­de dazu ein, stun­den­lang am Fern­rohr zu ste­hen. Man ist ja auch berufs­tä­tig und hat dem­zu­fol­ge eben­falls kaum Zeit für sein liebs­tes Hob­by. Des­halb möch­te ich heu­te zur Abwechs­lung mal einen Blog vorstellen.

Kat­ja ist eine Kol­le­gin von mir und arbei­tet zur Zeit für ein hal­bes Jahr in Neu­see­land. Gera­de ist sie dabei, eine Sight­see­ing-Tour durch die Nord­in­sel zu unter­neh­men. Danach geht es wei­ter zur Süd­in­sel, wo sie im Mount-Cook-Natio­nal­park gele­ge­nen „Her­mi­ta­ge“ Hotel arbei­ten wird. Der Namens­ge­ber des Natio­nal­parks ist mit 3754 Metern Höhe der höchs­te Berg der Neu­see­län­di­schen Alpen und der höchs­te Berg ganz Aus­tra­l­asi­ens. Wer sich über den Natio­nal­park infor­mie­ren möch­te, kann den Arti­kel auf Wiki­pe­dia lesen.
Das Her­mi­ta­ge liegt direkt am Mt. Cook und ist ein Anlauf­punkt für zahl­rei­che Aben­teu­rer, Klet­te­rer und Tou­ren­ge­her. Aber auch Stern­freun­de, die den süd­li­chen Stern­him­mel ken­nen­ler­nen und die hoch­al­pi­ne Berg­re­gi­on genie­ßen möch­ten, sind dort herz­lich Will­kom­men, besitzt es doch ein eige­nes Pla­ne­ta­ri­um und eine Stern­war­te. Es wer­den sogar Extra Füh­run­gen angeboten.

Ihr Flug von Deutsch­land nach Neu­see­land liegt gera­de ein­mal 2 Wochen zurück. In die­ser Zeit hat sie schon viel erlebt. Und ich benei­de sie um die Chan­ce, ein fer­nes Land am ande­ren Ende der Welt ken­nen­zu­ler­nen. Und in eini­gen Wochen beginnt auf der Süd­halb­ku­gel der Som­mer, so dass man sich beim Lesen ihres Blogs gleich wär­me­re Gedan­ken machen kann beson­ders, wenn es bei uns dann fros­tig kalt ist und schneit.

Habe ich noch was ver­ges­sen zu erwäh­nen? Ach ja ihr Blog, mit dem schwer aus­zu­spre­chen­den Namen, wo sie über ihre zahl­rei­chen Erleb­nis­se bei den Kiwis schreibt, heißt AOTEAROA – MEIN ABENTEUER IM LAND DER KIWIS. Aote­aroa ist Māo­ri-Spra­che und ist die indi­ge­ne Bezeich­nung für Neuseeland.

Andreas

Andreas Schnabel war bis zum Ende der Astronomie-Zeitschrift "Abenteuer Astronomie" im Jahr 2018 als Kolumnist tätig und schrieb dort über die aktuell sichtbaren Kometen. Er ist Mitglied der "Vereinigung für Sternfreunde e.V.". Neben Astronomie, betreibt der Autor des Blogs auch Fotografie und zeigt diese Bilder u.a. auf Flickr.

2 Kommentare:

  1. Hal­lo,

    viel­leicht möch­test du auch ein­mal hier vorbeischauen:

    http://www.neuseeland-panorama.de/

    Vie­le Grüße!

  2. asad ujaa

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