Weitere Fotos von Komet Neowise

Obwohl das Wet­ter in die­sem Juli recht unbe­stän­dig ist, gelang es mir über meh­re­re Näch­te ver­teilt, die wei­te­re Ent­wick­lung des Kome­ten C/2020 F3 (NEOWISE) zu beob­ach­ten und auch foto­gra­fisch zu doku­men­tie­ren. In die­ser Zeit nahm die Hel­lig­keit des Kome­ten sicht­bar ab, so dass er nicht mehr so ein­fach in der Abend­däm­me­rung erkenn­bar war. In der Nacht vom 13. auf den 14. Juli beob­ach­tet ich wie­der von mei­nem ange­stamm­ten Beob­ach­tungs­ort in der Nähe von Raden­s­dorf. In Rich­tung Wes­ten und Norden…

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Komet Neowise begeistert Beobachter auf der Nordhalbkugel

Nach einer lan­gen Durst­stre­cke ist end­lich wie­der ein hel­ler Komet am euro­päi­schen Nacht­him­mel zu sehen, der den Namen Schweif­stern auch ver­dient: C/2020 F3 (NEOWISE). Der Komet wur­de erst am 27. März 2020 vom Near-Earth Object Wide-field Infrared Sur­vey Explo­rer als 17 mag hel­les Objekt im Stern­bild Ach­ter­deck des Schiffs ent­deckt. Für Süd­him­mel­be­ob­ach­ter ent­wi­ckel­te sich der Komet vor dem Peri­hel präch­tig, so dass auch Beob­ach­ter auf der Nord­halb­ku­gel hoff­ten, end­lich einen beein­dru­cken­den Kome­ten zu Gesicht zu bekom­men. Die­se Hoffnung…

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Die NLC Saison 2020 startet vielversprechend

Die Sai­son Leuch­ten­der Nacht­wol­ken star­tet die­ses Jahr viel­ver­spre­chend, denn schon in der Nacht vom 19. auf den 20. Mai 2020 wur­den NLC von Deutsch­land aus gesich­tet. NLC (eng. für noc­ti­lu­cent clouds) bil­den sich in den Som­mer­mo­na­ten in der Hoch­at­mo­sphä­re zwi­schen 81 bis 85 km Höhe und erschei­nen nachts in Rich­tung Nor­den als fase­ri­ge, sil­ber­ne Wol­ken. Allein in die­ser Woche konn­te ich sie 3 Mal beob­ach­ten, obwohl die Wet­ter­aus­sich­ten für mei­nen Hei­mat­ort nicht gera­de rosig waren. Hier ein paar…

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Bildergebnisse aus der Schönwetterkatastrophe im April

Wie schon in einem vor­her­ge­hen­den Arti­kel ver­spro­chen, rei­che ich nun mei­ne Bild­ergeb­nis­se aus der Beob­ach­tungs­nacht des 22. April 2020 nach. In jener Nacht beob­ach­te­te ich mit den 10x50 und 10x70 Feld­ste­chern von Fuji­non und foto­gra­fier­te par­al­lel nach­ge­führt den Ster­nen­him­mel. Ver­wen­dung fand dabei mei­ne erst im letz­ten Herbst für die „Full Spec­trum Foto­gra­fie“ umge­bau­te Canon EOS 600D, die auf der Sky­wat­cher Star­ad­ven­turer nach­ge­führt wur­de, sowie die Canon EOS 1000Da, auf der Astro­trac. Als Opti­ken kamen zum einen das…

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Viele Beobachtungsnächte, Kometen und Starlink

In den letz­ten zwei Wochen gab es fast durch­ge­hend die Gele­gen­heit, sich astro­no­misch zu betä­ti­gen. Dank des guten Wet­ters und der tro­cke­nen und kla­ren Luft, waren die astro­no­mi­schen Bedin­gun­gen für zahl­rei­che aus­gie­bi­ge Beob­ach­tungs­näch­te gege­ben. Auch ich beob­ach­te­te ins­ge­samt 4 Mal am 15., 19., 20. und 22. April 2020 von mei­nem Stand­ort aus, inmit­ten des Spree­wal­des. In der 4. Beob­ach­tungs­nacht maß mein SQM‑L sogar 21,63 mag/arcsec². Und Auf­grund der sehr guten Durch­sicht, konn­ten Ster­ne noch mit einer Helligkeit…

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Starlink Update – oder was sind das für Lichterketten am Nachthimmel?

Die Star­link Satel­li­ten von SpaceX sor­gen nach wie vor in diver­sen astro­no­mi­schen Foren für Furo­re. In den letz­ten Wochen war die­ses The­ma auch in der deut­schen Pres­se­land­schaft und vor allem sehr aus­führ­lich in den eng­lisch­spra­chi­gen Medi­en prä­sent. Was war pas­siert? SpaceX hat­te vor drei Wochen, am 11. Novem­ber 2019, wei­te­re 60 Satel­li­ten ihrer Mega­kon­stel­la­ti­on mit einer Fal­con 9 in den Orbit geschos­sen, die zur Zeit auf ihre end­gül­ti­gen Bah­nen ange­ho­ben wer­den. Lei­der beein­flus­sen auch die neu­en Satel­li­ten die…

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Halloweenbeobachtung und technische Probleme

Nach län­ge­rer Zeit war ich mal wie­der im himm­li­schen Gefil­den unter­wegs. Ziel waren wei­te­re Test­auf­nah­men der im Som­mer umge­bau­ten Canon EOS 600D anzu­fer­ti­gen und die erst vor weni­gen Wochen neu erwor­be­nen Oku­la­re am Stern­him­mel zu tes­ten. An die­sem Abend des 31. Okto­ber 2019 war der Him­mel lei­der nicht opti­mal. Denn auf­grund der hohen Luft­feuch­tig­keit war die Atmo­sphä­re, bis in eine Höhe von 45 Grad über dem Hori­zont, ein­ge­trübt und kaum schwa­che Ster­ne in die­ser Him­mels­re­gi­on wahr­nehm­bar. Aus diesem…

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