Der Sternhimmel im Monat Juli 2010

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Der Lauf des Mondes

Zu Beginn des Monats fin­den wir den Mond ab der zwei­ten Nacht­hälf­te im Stern­bild Was­ser­mann. Am 4. Juli steht unser Erd­tra­bant nur 6,5 Grad nörd­lich von Jupi­ter im Stern­bild Fische. Am 8. Juli ent­de­cken wir die Sichel des abneh­men­den Mon­des knapp 3 Grad west­lich der Ple­ja­den am Mor­gen­him­mel. Zum letz­ten Mal kön­nen wir die schma­le Sichel am 10. Juli sich­ten, bis am 11. Juli schließ­lich die Neu­mond­pha­se erreicht ist. An die­sem Tag kommt es im Süd­pa­zi­fik auch zu einer tota­len Son­nen­fins­ter­nis, die von Euro­pa aller­dings nicht sicht­bar ist.
Zum ers­ten Mal kön­nen wir die 3 Tage alte Mond­si­chel am Abend des 14. Juli tief über dem west­li­chen Hori­zont ent­de­cken. 6,5 Grad nörd­lich davon steht auch der hel­le Abend­stern Venus. Danach begeg­net der Mond zuerst Mars und einen Tag spä­ter Saturn. Am 18. Juli fin­den wir den Halb­mond in der Nähe von Spika in der Jung­frau. Am 21. des Monats steht der zuneh­men­de Mond 1,7 Grad nord­öst­lich von Ant­ares im Skor­pi­on. Danach wan­dert der Mond durch die Stern­bil­der Schlan­gen­trä­ger und Schüt­ze. Am 26. Juli steht der vol­le Mond schließ­lich im Stein­bock, bis er am letz­ten Tag des Monats aber­mals knapp 6 Grad nord­west­lich den Jupi­ter in den Fischen passiert. 

Die Planeten

Mer­kur bleibt den gan­zen Monat über unsicht­bar, da der Pla­net erst am 28. Juni in obe­rer Kon­junk­ti­on mit der Son­ne stand.

Venus ist im Juli nach wie vor Abend­stern. Sie baut im Lau­fe des Monats ihren öst­li­chen Win­kel­ab­stand zur Son­ne bis auf 45 Grad aus. Trotz­dem ver­schlech­tert sich ihre Abend­sicht­bar­keit über dem west­li­chen Hori­zont, da im Juli die Eklip­tik sehr flach zum Hori­zont ver­läuft. Die Hel­lig­keit der Venus nimmt leicht von ‑4,1 zu Beginn des Monats auf ‑4,3 mag zu. Ihr schein­ba­rer Durch­mes­ser wächst eben­falls bis zum Monats­en­de auf 20 Bogen­se­kun­den an und sie zeigt sich zu 58% beleuch­tet. Am 10. Juli wan­dert sie nur 1,1 Grad nörd­lich an Regu­lus im Löwen vor­bei. Am 1. des Monats geht die Venus um 23:31 Uhr unter und am letz­ten Tag des Monats bereits um 22:21 Uhr Sommerzeit.

Mars, recht­läu­fig im Löwen, kann noch bis zur Monats­mit­te tief am Abend­him­mel auf­ge­spürt wer­den. Danach ist ein Fern­glas oder Tele­skop erfor­der­lich, um den 1,5 mag hel­len roten Pla­ne­ten zu erken­nen. Am 19. wech­selt der Pla­net in das Stern­bild Jung­frau. Am Monats­en­de nähert er sich dem Saturn. Im Fern­rohr erkennt man aber nur noch ein weni­ger als 5 Bogen­se­kun­den gro­ßes Scheib­chen. Am 1. Juli geht Mars um 0:10 unter. Am 31. Juli sinkt er bereits um 22:35 Uhr Som­mer­zeit unter die Horizontlinie.

Jupi­ter ver­lang­samt sei­ne rech­läu­fi­ge Bewe­gung durch die Fische, kommt am 24. Juli zum Still­stand und setzt zu sei­ner Oppo­si­ti­ons­schlei­fe an. Die Hel­lig­keit steigt bis zum Monats­en­de auf ‑2,7 mag. Auch sein schein­ba­rer Äqua­tor­durch­mes­ser wächst auf 45,8 Bogen­se­kun­den. Der Rie­sen­pla­net ver­la­gert sei­ne Auf­gän­ge in die spä­ten Abend­stun­den und kul­mi­niert zum Monats­en­de bereits zu Beginn der Däm­me­rung. Anfang des Monats geht Jupi­ter um 0:38 Uhr auf. Am Ende des Monats über­schrei­tet der Pla­net bereits zwei Stun­den frü­her den Horizont.

Saturn, recht­läu­fig im Stern­bild Jung­frau, zieht sich lang­sam aber sicher vom Abend­him­mel zurück. Am Ende des Monats kann der 1,1 mag hel­le Ring­pla­net zusam­men mit Mars tief über dem west­li­chen Hori­zont in der Abend­däm­me­rung beob­ach­tet wer­den. Zu Beginn des Monats geht Saturn um 0:45 Uhr unter und am Ende des Monats bereits um 0:45 Uhr Sommerzeit.

Ura­nus kommt am 6. Juli im Stern­bild Fische zum Still­stand und setzt zu sei­ner Oppo­si­ti­ons­schlei­fe an. Außer­dem baut der 5,8 mag hel­le Pla­net zuneh­mend sei­ne Mor­gen­sicht­bar­keit aus. Er ist ein­fach auf­zu­fin­den, da sich Ura­nus nur eini­ge Grad west­lich von Jupi­ter auf­hält. Im Fern­rohr zeigt sich aber nur ein 3,5 Bogen­se­kun­den gro­ßes grün­li­ches Scheib­chen. Am 1. geht Ura­nus um 0:31 Uhr auf und am 31. bereits um 22:29 Uhr Sommerzeit.

Nep­tun bewegt sich immer schnel­ler rück­läu­fig durch den Was­ser­mann und kul­mi­niert Mit­te des Monats um 3:35 Uhr Som­mer­zeit und in einer Höhe von 25,5 Grad über dem Süd­ho­ri­zont. Die Hel­lig­keit des bläu­lich erschei­nen­den Pla­ne­ten beträgt 7,9 mag und sein schein­ba­rer Durch­mes­ser im Fern­rohr 2,5 Bogen­se­kun­den. Am 1. des Monats über­schrei­tet Nep­tun um 23:30 Uhr die Hori­zont­li­nie und am 31. bereits zwei Stun­den früher.

Der Zwerg­pla­net (134340) Plu­to im Stern­bild Schüt­ze stand im Vor­mo­nat in Oppo­si­ti­on zur Son­ne und kann als 14 mag hel­les Objekt kurz vor Mit­ter­nacht im Süden beob­ach­tet werden.

Helle Kometen und Planetoiden

Der zir­kum­po­la­re Komet C/2009 K5 (McN­aught) wan­dert im Lau­fe des Monats vom Stern­bild Giraf­fe in den Luchs. Der Schweif­stern ist zwi­schen 9,5 und 10 mag hell und des­halb immer noch deut­lich hel­ler als erwar­tet und in klei­ne­ren Tele­sko­pen in Rich­tung Nor­den auffindbar.

Der kurz­pe­ri­odi­sche Komet 10P/Tempel wan­dert wei­ter durch den Wal­fisch und erreicht am 4. Juli sein Peri­hel. Die Hel­lig­keit beleibt nahe­zu kon­stant und beträgt zwi­schen 9,5 und 10 Magni­tu­den. Damit ist der Komet am Mor­gen­him­mel schon in klei­ne­ren Tele­sko­pen sichtbar.

Der Zwerg­pla­net (1) Ceres stand im Vor­mo­nat in Oppo­si­ti­on zur Son­ne und bewegt sich wei­ter durch den Schlan­gen­trä­ger. Zu Beginn des Monats ist Ceres 7,4 mag hell und kul­mi­niert um Mit­ter­nacht im Süden. Ende des Monats ist Ceres Hel­lig­keit bereits auf 8,1 mag gefal­len und über­schrei­tet bereits um 21:46 Uhr Som­mer­zeit den Meri­di­an. Mit einer Dekli­na­ti­on von ‑27° beträgt die Hori­zont­hö­he beim Meri­di­an­durch­gang aller­dings nur 12 Grad.

(2) Pal­las im Stern­bild Bären­hü­ter ist Anfang Juli noch 9,4 mag hell. Gegen Ende des Monats ist die Hel­lig­keit bereits wie­der auf 9,8 mag gefal­len. Die Kul­mi­na­ti­ons­zei­ten des Aste­ro­iden ver­frü­hen sich von anfangs 21:28 Uhr auf 19:38 Uhr Sommerzeit.

(6) Hebe wan­dert im Lau­fe des Monats vom Was­ser­mann in die Fische. Die Hel­lig­keit des Aste­ro­iden steigt von anfangs 9,4 auf 8,7 mag an. Die Auf­gän­ge ver­frü­hen sich eben­falls von anfangs 0:39 Uhr auf 23:20 Uhr Sommerzeit.

(8) Flo­ra bewegt sich durch den Was­ser­mann und geht Anfang Juli eine hal­be Stun­de nach Mit­ter­nacht auf. Ende Juli über­schrei­tet der Aste­ro­id bereits 1 1/2 Stun­den frü­her die Hori­zont­li­nie. Die Hel­lig­keit steigt von anfangs 10,0 auf 9,2 mag.

(15) Euno­mia stand am 26. Juni im Schüt­zen in Oppo­si­ti­on zur Son­ne. Zu Beginn des Monats noch 9,0 mag hell, nimmt ihre Hel­lig­keit um eine hal­be Grö­ßen­klas­sen zum Monats­en­de hin wie­der ab. Der Klein­pla­net kul­mi­niert am 1. Juli um 0:49 Uhr und am 31. Juli bereits um 22:21 Uhr Sommerzeit.

(29) Amphi­tri­te kommt am 3. Juli im Stern­bild Schüt­ze in Oppo­si­ti­on zur Son­ne und erreicht eine Hel­lig­keit von 9,4 mag. Ende des Monats beträgt die Hel­lig­keit wie­der 9,9 mag. Durch ihre gerin­ge Höhe über dem Hori­zont, ist der Aste­ro­id aller­dings recht schwie­rig zu beob­ach­ten. Von Vor­teil ist des­halb ein süd­li­cher Stand­ort, opti­ma­les Wet­ter und vor allem gute Hori­zont­sicht. Am Monats­an­fang kul­mi­niert Amphi­tri­te um 1:25 Uhr und am Monats­en­de bereits um 22:54 Uhr Sommerzeit.

(63) Aus­o­nia Hel­lig­keit beträgt zu Monats­be­ginn noch 9,7 mag. Ab der Monats­mit­te ist der Pla­ne­to­id wie­der schwä­cher als 10 mag. Sie bewegt sich wei­ter durch den Schüt­zen und kul­mi­niert am 1. des Monats um 1 Uhr und am 15. bereits um 23:45 Uhr Sommerzeit.

Meteorströme

Zwi­schen dem 12. Juli und 19. August sind die recht unauf­fäl­li­gen Süd­li­chen Del­ta-Aqua­ri­den aktiv. Beob­ach­tun­gen der letz­ten Jah­re zur Fol­ge ist das Maxi­mum in die­sem Jahr in der Nacht vom 29. auf den 30. Juli zu erwar­ten. Lei­der macht sich zum Maxi­mums­zeit­punkt auch der abneh­men­de Mond stö­rend bemerk­bar. Der Radi­ant liegt 3 Grad west­lich von Del­ta Aqua­rii. Von süd­li­chen Stand­or­ten aus sind etwa 20 Stern­schnup­pen sicht­bar, die mit einer Geschwin­dig­keit von 41 km/s in die Erd­at­mo­sphä­re ein­drin­gen. Auf­grund des nied­ri­gen Radi­an­ten­stan­des in unse­ren Brei­ten, sind aber im Schnitt sehr viel weni­ger Meteo­re sichtbar.

Die Alpha-Capri­corn­i­den tre­ten zwi­schen dem 3. Juli bis 15. August auf. Die mit 25 km/s recht lang­sa­men Meteo­re sind die gan­ze Nacht über beob­acht­bar. Das Maxi­mum fin­det am 30. Juli statt und dabei sind bis zu 10 Meteo­re pro Stun­de, davon auch eini­ge sehr hel­le Exem­pla­re, sicht­bar. Der Strom geht auf den Ursprungs­ko­met 45P/Hon­da-Mrkos-Paj­du­sako­va zurück. Nach neus­ten For­schungs­er­geb­nis­sen könn­te auch der Komet 169P/NEAT für den Teil­chen­schau­er ver­ant­wort­lich sein.

Der abendliche Fixsternhimmel

Der Stern­him­mel am 15. Juli 2010 um 23:00 Uhr MESZ

Im Nor­den

Die Figur des Gro­ßen Wagens – wel­ches ein Teil des Stern­bilds Gro­ßer Bär ist – steigt zu unse­rer Stan­dard­be­ob­ach­tungs­zeit lang­sam wie­der her­ab und befin­det sich nun in mitt­le­rer Höhe im Nord­wes­ten. Ver­län­gert man die hin­te­ren Kas­ten­ster­ne um das Fünf­fa­che, stößt man auf den Polar­stern, der exakt die Nord­rich­tung angibt. Der Polar­stern gehört zum Stern­bild Klei­ner Bär, des­sen Wagen­kas­ten die höchs­te Stel­lung über dem Nord­ho­ri­zont gera­de über­schrit­ten hat und nun eben­falls wie­der her­ab­stei­gen wird. Ober­halb des Klei­nen Bären erreicht der Dra­che gera­de sei­ne höchs­te Stel­lung. Der mar­kan­te und auf­fäl­li­ge Kopf des Dra­chen befin­det sich dabei genau über uns im Zenit. Der rest­li­che Kör­per schlän­gelt sich um den Klei­nen Wagen herum.
Rechts vom Polar­stern ent­de­cken wir den Kepheus. Dar­un­ter steigt nun auch das Himmels‑W oder Kas­sio­peia lang­sam wie­der höher. Bei guter Hori­zont­sicht und tief über dem Nord­ho­ri­zont fun­kelt Kapel­la im Stern­bild Fuhr­mann. Zwi­schen den Stern­bil­dern Kas­sio­peia und Fuhr­mann hat auch der Per­seus sei­ne unte­re Kul­mi­na­ti­on gera­de über­schrit­ten. Direkt ober­halb vom Fuhr­mann kön­nen die schwa­chen Ster­ne der Giraf­fe nur schwer erkannt wer­den. Schwie­rig zu ent­de­cken ist auch das Stern­bild Luchs, das sich unter­halb der Vor­der­pran­ken des Gro­ßen Bären und nahe­zu par­al­lel zum Hori­zont befindet.

Im Osten

Bli­cken wir hoch in Rich­tung Osten fällt zuerst das Som­merd­reick auf. Es wird aus den hel­len Ster­nen Deneb im Schwan, Wega in der Lei­er und Ata­ir im Adler gebil­det. Durch die­se drei recht auf­fäl­li­gen und ein­präg­sa­men Stern­bil­der ver­läuft die Som­mer­milch­stra­ße in Rich­tung Süd­ho­ri­zont her­ab. Zwi­schen Adler und Schwan erken­nen wir auch die klei­nen Stern­bil­der Füchs­chen, Pfeil und Del­phin. Öst­lich vom Schwan befin­det sich der Kepheus. Dar­un­ter ent­de­cken wir das eher unschein­ba­re Stern­bild Eidechse.
Das Stern­bild Pega­sus ist nun voll­stän­dig über dem Ost­ho­ri­zont erschie­nen. Der lin­ke obe­re Kas­ten­stern gehört aber schon zum Stern­bild Andro­me­da, die sich wei­ter öst­lich und nahe­zu par­al­lel zum Hori­zont erstreckt. Rechts ober­halb vom Kopf des Pega­sus ent­de­cken wir auch das Stern­bild Fül­len und dar­un­ter die ers­ten Ster­ne des Was­ser­manns. West­lich davon sind nun auch die ers­ten Ster­ne des Stein­bocks über dem süd­öst­li­chen Hori­zont aufgegangen.

Im Süden

Der Süden wird nun voll­stän­dig vom mäch­ti­gen Schlan­gen­trä­ger ein­ge­nom­men, der sich in mitt­le­rer Höhe über dem Hori­zont befin­det. Dar­über steht der Her­ku­les, in dem man in einer kla­ren dunk­len Nacht den Kugel­stern­hau­fen M 13 als blas­sen Licht­fleck unter­halb des rech­ten obe­ren Kas­ten­sterns erken­nen kann. Links vom Her­ku­les steht auch das Stern­bild Lei­er mit der hel­len Wega. Dar­un­ter ist der Kopf des Stern­bilds Schwans, das Füchs­chen, der Pfeil und das Stern­bild Adler sicht­bar. West­lich vom Her­ku­les ent­de­cken wir die Nörd­li­che Kro­ne und dar­un­ter Kopf und Hals der Schlange.
Tief über dem Süd­ho­ri­zont hat nun auch der Skor­pi­on mit sei­nem röt­li­chen Haupt­stern Ant­ares schon längst den Meri­di­an über­schrit­ten. West­lich davon erkennt man die Waa­ge. Der Schüt­ze, der die recht ein­präg­sa­me Form einer Tee­kan­ne besitzt und in dem sich das Zen­trum unse­rer Milch­stra­ße befin­det, wird in der nächs­ten hal­ben Stun­de den Meri­di­an über­schrei­ten. Ober­halb des Schüt­zen ist das eher unschein­ba­re Stern­bild Schild sowie die hel­le Schild­wol­ke erkennbar.

Im Wes­ten

Die bei­den Stern­bil­der Gro­ßer Bär und Bären­hü­ter sind sicher­lich die auf­fäl­ligs­ten Figu­ren in die­sem Him­mels­ab­schnitt. Sie befin­den sich in mitt­le­rer Höhe über dem west­li­chen Hori­zont. Unter­halb der Deich­sel des gro­ßen Wagens ent­de­cken wir das unschein­ba­re Stern­bild Jagd­hun­de und dar­un­ter das Haar der Bere­ni­ke. Unter­halb der Hin­ter­läu­fe des Gro­ßen Bären, ist das Stern­bild Klei­ner Löwe aller­dings nur schwer aus­zu­ma­chen. Ober­halb des Bären­hü­ters steht das Stern­bild nörd­li­che Kro­ne und noch wei­ter höher der Herkules.
Im Wes­ten ver­schwin­den mit Jung­frau und Löwe nun auch die letz­ten Früh­lings­stern­bil­der. Die Vor­der­pran­ken des Löwen sind schon längst unter­ge­gan­gen. Die rest­li­chen Ster­ne des Löwen wer­den bald fol­gen. Bei opti­ma­ler Hori­zont- und guter Durch­sicht soll­ten dicht über dem West­ho­ri­zont even­tu­ell noch die bei­den Pla­ne­ten Saturn und Mars sicht­bar sein.

Andreas

Andreas Schnabel war bis zum Ende der Astronomie-Zeitschrift "Abenteuer Astronomie" im Jahr 2018 als Kolumnist tätig und schrieb dort über die aktuell sichtbaren Kometen. Er ist Mitglied der "Vereinigung für Sternfreunde e.V.". Neben Astronomie, betreibt der Autor des Blogs auch Fotografie und zeigt diese Bilder u.a. auf Flickr.

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