Der Sternhimmel im Monat Mai 2014

Der Lauf des Mon­des In der Abend­däm­me­rung des 1. Mai befin­det sich die zuneh­men­de Mond­si­chel in der Nähe von Alde­ba­ran im Stern­bild Stier. An den bei­den Fol­ge­aben­den wan­dert der Mond wei­ter durch die Stern­bil­der Stier und Zwil­lin­ge und steht am 4. des Monats in der Nähe des Rie­sen­pla­ne­ten Jupi­ter. Am 7. Mai kön­nen wir den Halb­mond nur 7,5 Grad süd­lich vom Haupt­stern Regu­lus im Löwen auf­spü­ren. Am 10. Mai hat unser stil­ler Beglei­ter bereits die Jung­frau erreicht und…

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Erste Beobachtungsnacht des Jahres 2014

Am 26. März 2014 nutz­te ich die Gele­gen­heit und das gute Wet­ter, um zum 1. Mal in die­sem Jahr mit dem 8 Zoll Dobson in Raden­s­dorf zu beob­ach­ten. Nach­dem Jupi­ter im Janu­ar in Oppo­si­ti­on zur Son­ne kam und Mars am 8. April der Son­ne genau gegen­über ste­hen wird, schrieb ich die­se auf mei­nen Beob­ach­tungs­plan. Des Wei­te­ren woll­te ich ver­su­chen, den Kome­ten C/2012 K1 PANSTARRS auf­zu­fin­den, der im Früh­jahr in guter Beob­ach­tungs­po­si­ti­on bei uns am Nacht­him­mel ste­hen wird. Meine…

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Der Sternhimmel im Monat April 2014

Der Lauf des Mon­des Anfang April steht die schma­le zuneh­men­de Mond­si­chel über dem west­li­chen Hori­zont am Abend­him­mel. Am 3. April kann sie zwi­schen den offe­nen Stern­hau­fen Ple­ja­den und Hya­den im Stern­bild Stier, im so genann­ten „Gol­de­nen Tor der Eklip­tik“, auf­ge­fun­den wer­den. Der Mond wan­dert wei­ter am Abend­him­mel und befin­det sich am 6. des Monats in der Nähe von Jupi­ter im Stern­bild Zwil­lin­ge. Bis Mit­ter­nacht nähert sich der Mond bis auf 5 Grad süd­lich den Rie­sen­pla­ne­ten an. Am Vor­mit­tag des…

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Acasta-Gneis – Ein frühes Zeugnis der Erdgeschichte

Mei­ne neus­te Errun­gen­schaft ist ein Zeug­nis aus der Ent­ste­hungs­ge­schich­te unse­res Pla­ne­ten vor mehr als 4 Mil­li­ar­den Jah­ren, als es noch kein Leben auf der Erde gab. Die­ses Stück Acas­­ta-Gneis gehört chro­no­lo­gisch gese­hen zu den ältes­ten Gestei­nen der Erde und ent­stand im Hadai­kum, dem ältes­ten Äon der Erd­ge­schich­te. Grö­ße­re Pro­ben die­ses Gesteins fin­det man zwar recht häu­fig bei Mine­ra­li­en­händ­lern, aller­dings für zum Teil recht hohen Prei­sen. Der Grund liegt dar­in, dass man nur weni­ge Kilo­gramm Acas­­ta-Gneis von der…

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Der Sternhimmel im Monat März 2014

Der Lauf des Mon­des Am 1. März ist Neu­mond. Nur einen Abend spä­ter kön­nen wir ver­su­chen, die schma­le Sichel des zuneh­men­den Mon­des dicht über dem West­ho­ri­zont in der Abend­däm­me­rung zu ent­de­cken. An den Fol­ge­aben­den wan­dert der Mond wei­ter durch die Stern­bil­der Fische und Wid­der und steht am 7. März zwi­schen den bei­den offe­nen Stern­hau­fen Hya­den und Ple­ja­den im so genann­ten „Gol­de­nen Tor der Eklip­tik“. Er befin­det sich dabei nur 5 Grad nörd­lich vom Haupt­stern Alde­ba­ran im Stier entfernt.…

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Sternenpark Westhavelland

Seit Beginn der Indus­tria­li­sie­rung, Mit­te des 19. Jahr­hun­derts, hat die Licht­ver­schmut­zung welt­weit zuge­nom­men, so dass ein natür­lich dunk­ler Stern­him­mel heut­zu­ta­ge nur noch in wirk­lich abge­le­ge­nen Regio­nen der Erde zu fin­den ist. Die Fol­ge ist, dass die Nacht immer hel­ler wird, weni­ger Ster­ne zu sehen sind und beson­ders die beein­dru­cken­de Milch­stra­ße im Lich­ter­glanz der Städ­te unter­geht. Zum Pro­blem und den Fol­gen der Licht­ver­schmut­zung habe ich in der Ver­gan­gen­heit schon einen etwas aus­führ­li­che­ren Arti­kel hier im Blog ver­öf­fent­licht. Neben…

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Der Sternhimmel im Monat Februar 2014

Der Lauf des Mon­des In der Abend­däm­me­rung des 1. Febru­ars kön­nen wir ver­su­chen, die schma­le zuneh­men­de Mond­si­chel dicht über dem süd­west­li­chen Hori­zont zu ent­de­cken. Nur 7 Grad süd­lich der Mond­si­chel ent­de­cken wir auch den Pla­ne­ten Mer­kur. In den dar­auf­fol­gen­den Näch­ten wan­dert der zuneh­men­de Mond wei­ter durch Gebie­te des Him­mels, die nur aus schwä­che­ren Ster­nen bestehen. Am 6. Febru­ar fin­den wir ihn als zuneh­men­der Halb­mond im Stern­bild Wid­der. Nur einen Abend spä­ter befin­det sich unser Erd­tra­bant zwi­schen den Hyaden…

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