Der geheime Garten von Ediacara

Nicht alle Men­schen wis­sen, dass es ein Öko­sys­tem noch vor der „Kam­bri­schen Explo­si­on“ vor 541 Mil­lio­nen Jah­ren gab. Die­se Lebens­for­men unter­schie­den sich grund­sätz­lich von den heu­te leben­den Tie­ren und ihren Vor­fah­ren. Die­ser inter­es­san­te Arti­kel „The secret Gar­den of Edia­ca­ra and the ori­gin of com­plex life“ beleuch­tet die Geschich­te der Ediacara-Fauna.

Tristan und andere Exponate im Naturkundemuseum in Berlin

Nun ist er also da, mein 500. Arti­kel hier im Blog. In den letz­ten 2 Wochen habe ich end­lich auch die Besu­cher­mar­ke von 500.000 in mei­nem Blog über­schrit­ten. Ich habe mir schon län­ger über­legt, wel­cher Arti­kel der 500. sein soll und habe mich dafür ent­schie­den, den Arti­kel mei­nem Lieb­lings­mu­se­um zu wid­men: dem Muse­um für Natur­kun­de in Ber­lin. Nach etwas über 4 Jah­ren Pau­se, war mal wie­der die Zeit Reif für einen aus­gie­bi­gen Besuch.

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Repliken aus dem Ediacarium

Als beschei­de­ner Fos­si­li­en­samm­ler ist das Inter­net eine rei­che Quel­le, um Fos­si­li­en käuf­lich zu erwer­ben. Und mitt­ler­wei­le bie­ten zahl­rei­che Online­shops ein gan­ze Palet­te an Fos­si­li­en aus nahe­zu allen Erd­zeit­al­tern an. Als wich­tigs­te Quel­le hat sich wohl ebay her­aus­ge­stellt, wo ich bis­her 90% mei­ner Stü­cke erwor­ben habe. Manch­mal hat man sogar das sel­te­ne Glück, in einer Auk­tio­nen das eine oder ande­re Schnäpp­chen zu ergat­tern. Beson­ders sel­ten ange­bo­te­ne Stü­cke sucht man auf die­ser Platt­form aller­dings ver­ge­bens, oder es wer­den diese…

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Das Ediacarium – der Beginn des höheren Lebens

Das Edia­ca­ri­um, frü­her als Ven­dium bezeich­net, ist die jüngs­te Peri­ode des Pro­tero­zoi­kums und begann vor 635 Mil­lio­nen Jah­ren, mit dem Ende des Cryo­ge­ni­ums, und ende­te vor unge­fähr 542 Mil­lio­nen Jah­ren, mit dem Beginn des Kam­bri­ums. Berühmt ist das Edia­ca­ri­um durch die mit­un­ter recht fremd wir­ken­den Fos­si­li­en der Edia­­ca­ra-Fau­­na, aus den Edia­­ca­ra-Hügeln in den Flin­ders Ran­ges des aus­tra­li­schen Bun­des­staa­tes South Aus­tra­lia. Der Geo­lo­ge Regi­nald Clau­de Sprigg fand dort im Jahr 1946 Abdrü­cke von Weich­tier­or­ga­nis­men, die sich vor allem…

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Der Steinkern

Viel mei­ner Bekann­ten und Freun­de wis­sen nicht, dass ich ein wei­te­res Hob­by habe, das ich aller­dings nicht so gewis­sen­haft betrei­be wie die Astro­no­mie: Die Palä­on­to­lo­gie. In der Palä­on­to­lo­gie, die ein Teil­ge­biet der Geo­lo­gie und der Bio­lo­gie ist, ver­sucht man Lebe­we­sen ver­gan­ge­ner Erd­zeit­al­ter zu erfor­schen und dabei Rück­schlüs­se über die Evo­lu­ti­on der Arten zu zie­hen. Dage­gen betrach­tet man in der Kos­mo­lo­gie, die ein Teil­ge­biet der Phy­sik und Astro­phy­sik ist, die Ver­gan­gen­heit und die Ent­wick­lung des Uni­ver­sums als Gan­zes. In…

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Ein Besuch im Museum für Naturkunde in Berlin

Bereits zum 4. Mal besuch­te ich das Natur­kun­de­mu­se­um in Ber­lin, zuletzt am 23. Juli 2010. Beson­ders nach den umfang­rei­chen Umbau- und Reno­vie­rungs­ar­bei­ten und nach der Wie­der­eröff­nung im Jah­re 2007, war ich schon seit län­ge­rem gespannt, wie sich das Muse­um heut­zu­ta­ge prä­sen­tiert. Mit mehr als 30 Mil­lio­nen Objek­ten auf einer Flä­che von 6.600 m², ist es das größ­te Natur­kun­de­mu­se­um Deutsch­lands und gehört zu den fünf größ­ten der Welt. Auch für astro­no­misch inter­es­sier­te Besu­cher bie­tet das Muse­um sehr viel. Mein Besuch hat…

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