Die Milchstraße auf dem 11. HTT

Vor kur­zem stell­te ich in einem Bei­trag mei­ne ers­ten nach­ge­führ­ten Auf­nah­men vor, die wäh­rend des 11. Herz­ber­ger Tele­s­kop­tref­fens ent­stan­den sind. Nun möch­te ich ein wei­te­res Bild prä­sen­tie­ren, das die Milch­stra­ße im Bereich der Stern­bil­der Kepheus und Schwan zeigt. Unser lang­jäh­ri­ger Mit­be­ob­ach­ter Tho­mas Paw­lak hat mir freund­li­cher­wei­se die Roh­bil­der zur Ver­fü­gung gestellt, die mit sei­ner Canon EOS 5D Mark II und mit 24 mm Brenn­wei­te auf­ge­nom­men wur­den. Belich­tet und nach­ge­führt wur­de jeweils 10 Minu­ten auf der Mea­de LXD55-Mon­­tie­rung. Bearbeitet…

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Erste Astroaufnahmen mit nachgeführter Kamera

Zum 11. Herz­ber­ger Tele­s­kop­tref­fen nutz­te ich die Gele­gen­heit, mei­ne Canon EOS 1000D auf die Mea­de LXD55 Mon­tie­rung zu packen und die­se ein paar Minu­ten nach­zu­füh­ren. Bear­bei­tet wur­den die Roh­bil­der anschlie­ßend von Mar­tin Fied­ler wäh­rend des Bild­be­ar­bei­tungs­work­shops am Sams­tag­nach­mit­tag. Für die Auf­nah­men ver­wen­de­te ich das neue EF 50 mm f/1.8 II Objek­tiv von Canon. Die Bil­der wur­den mit Fits­work gestackt, der Hin­ter­grund geglät­tet und anschlie­ßend in Pho­to­shop ein wenig nach­be­ar­bei­tet. Von den Roh­bil­dern wur­de vor­her noch ein Mas­ter­d­ark (10…

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(21) Lutetia im Größenvergleich

Wir erin­nern uns: Am 10. Juli 2010 flog die euro­päi­sche Kome­ten­son­de Roset­ta in weni­ger als 3.200 Kilo­me­ter Abstand am Aste­ro­iden (21) Lute­tia vor­bei. Emi­ly Lak­da­wal­la von der Pla­ne­ta­ry Socie­ty hat nun exklu­siv ein Pos­ter ange­fer­tigt, in dem man direkt die Grö­ße aller von Raum­son­den besuch­ter Aste­ro­iden und Kome­ten ver­glei­chen kann. Lute­tia ist hier mit Abstand der größ­te Bro­cken in der Sammlung.

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Leuchtende Nachtwolken und ein Bild der Milchstraße

Was gibt es bes­se­res zur Zeit, als Nachts bei ange­neh­men Tem­pe­ra­tu­ren in kur­zen Hosen und T‑Shirt unter einem dunk­len Stern­him­mel zu ste­hen und in die wei­ten des Welt­raums zu bli­cken? Ein herr­li­ches und über­aus ent­span­nen­des Gefühl nach einer lan­gen Arbeits­wo­che. Und die Sai­son der Leuch­ten­den Nacht­wol­ken ist immer noch nicht vor­bei. Und weil das OSWIN-Radar in Küh­lungs­born zur Zeit Pro­ble­me macht, pack­te ich am 9. Juli eher auf gut Glück mei­ne Kame­ra ins Auto und fuhr raus…

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Leuchtende Nachtwolken am 28. Juni

Um die Zeit der Som­mer­son­nen­wen­de kann man in Rich­tung Nor­den des öfte­ren mal Leuch­ten­de Nacht­wol­ken (Abk. NLC = engl. für noc­ti­lu­cent clouds) beob­ach­ten. Die­se ent­ste­hen ober­halb der Meso­sphä­re in der Meso­pau­se, in einer Höhe von 81 bis 85 Kilo­me­tern, wo sie noch von der Son­ne ange­strahlt wer­den, obwohl die­se am Beob­ach­tungs­ort schon längst unter­ge­gan­gen ist. Und da es in die­ser Zeit von mei­nem Stand­ort aus nicht mehr ganz dun­kel wird und Deep Sky-Beob­­ach­­tun­­gen nicht loh­nen, beschäf­tigt man…

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Hubbles Zwanzigster

Am 24. April 1990 setz­te die Space Shut­tle Crew der Dis­co­very, wäh­ren der Mis­si­on STS-31, das Hub­ble Space Telescope (HST) in der Umlauf­bahn aus. Pünkt­lich zum bun­des­wei­ten Astro­no­mie­tag am kom­men­den Sams­tag, kön­nen wir nun zeit­gleich Hub­bles 20. Geburts­tag fei­ern. Und wie wür­digt man die­ses Ereig­nis am Bes­ten? Natür­lich mit einem neu­en fan­tas­ti­schen Bild einer Nebel­re­gi­on, gepaart mit einer, wie ich fin­de, tref­fen­den Lobes­hym­ne der Hub­ble-Betrei­ber: Hubble’s unpre­ce­den­ted capa­bi­li­ties made it one of the most powerful sci­ence instruments…

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Mondsichel trifft Abendstern

Zur Zeit steht ja die Venus als deut­lich sicht­ba­rer Abend­stern am west­li­chen Him­mel. Am ver­gan­ge­nen Frei­tag locker­te es glück­li­cher­wei­se noch auf, so dass ich die jun­ge Mond­si­chel mit­samt der Venus foto­gra­fie­ren konn­te. Der gegen­sei­ti­ge Abstand bei­der Him­mels­kör­per betrug knapp 5 Grad. Je wei­ter die Däm­me­rung vor­an schritt, des­to deut­li­cher war das unglei­che Paar zu sehen und stach bei aus­rei­chen­der Dun­kel­heit förm­lich ins Auge. Nach und nach war auch das asch­graue Licht des Mon­des immer bes­ser erkenn­bar. Lei­der konnte…

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