Leuchtende Nachtwolken und ein Bild der Milchstraße

Was gibt es bes­se­res zur Zeit, als Nachts bei ange­neh­men Tem­pe­ra­tu­ren in kur­zen Hosen und T‑Shirt unter einem dunk­len Stern­him­mel zu ste­hen und in die wei­ten des Welt­raums zu bli­cken? Ein herr­li­ches und über­aus ent­span­nen­des Gefühl nach einer lan­gen Arbeits­wo­che. Und die Sai­son der Leuch­ten­den Nacht­wol­ken ist immer noch nicht vor­bei. Und weil das OSWIN-Radar in Küh­lungs­born zur Zeit Pro­ble­me macht, pack­te ich am 9. Juli eher auf gut Glück mei­ne Kame­ra ins Auto und fuhr raus…

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Leuchtende Nachtwolken am 28. Juni

Um die Zeit der Som­mer­son­nen­wen­de kann man in Rich­tung Nor­den des öfte­ren mal Leuch­ten­de Nacht­wol­ken (Abk. NLC = engl. für noc­ti­lu­cent clouds) beob­ach­ten. Die­se ent­ste­hen ober­halb der Meso­sphä­re in der Meso­pau­se, in einer Höhe von 81 bis 85 Kilo­me­tern, wo sie noch von der Son­ne ange­strahlt wer­den, obwohl die­se am Beob­ach­tungs­ort schon längst unter­ge­gan­gen ist. Und da es in die­ser Zeit von mei­nem Stand­ort aus nicht mehr ganz dun­kel wird und Deep Sky-Beob­­ach­­tun­­gen nicht loh­nen, beschäf­tigt man…

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Mondsichel trifft Abendstern

Zur Zeit steht ja die Venus als deut­lich sicht­ba­rer Abend­stern am west­li­chen Him­mel. Am ver­gan­ge­nen Frei­tag locker­te es glück­li­cher­wei­se noch auf, so dass ich die jun­ge Mond­si­chel mit­samt der Venus foto­gra­fie­ren konn­te. Der gegen­sei­ti­ge Abstand bei­der Him­mels­kör­per betrug knapp 5 Grad. Je wei­ter die Däm­me­rung vor­an schritt, des­to deut­li­cher war das unglei­che Paar zu sehen und stach bei aus­rei­chen­der Dun­kel­heit förm­lich ins Auge. Nach und nach war auch das asch­graue Licht des Mon­des immer bes­ser erkenn­bar. Lei­der konnte…

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Neues Objektiv für meine Canon DSLR

Nach rund 4 Mona­ten mit dem Kit-Objek­­tiv wur­de es lang­sam mal Zeit für eine Inves­ti­ti­on in ein Objek­tiv mit höhe­rer Brenn­wei­te. Und nach dem Lesen eini­ger Erfah­rungs­be­rich­te, ent­schied ich mich für das Sig­ma 55–200/4–5,6 DC. Trotz des über­aus güns­ti­gen Prei­ses von 125 € ist es sehr soli­de ver­ar­bei­tet und besitzt sogar einen Bajo­nett­an­schluss aus Metall. Obwohl der AV-Motor ziem­lich laut ist und der Zoom­ring sich schwe­rer dre­hen lässt als beim Canon EF‑S 18–55mm IS, bin ich den­noch zufrieden…

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Erste Sternfeldaufnahmen mit der Canon EOS 1000D

Auf Grund des gerin­gen Rausch­ver­hal­ten des 10,1 Mega­pi­xel CMOS-Sen­­sor, eig­net sich die Canon EOS 1000D auch sehr gut für die Astro­fo­to­gra­fie. Weil ich in der Astro­fo­to­gra­fie noch Anfän­ger bin, woll­te ich als ers­tes nur ein paar Stern­feld­auf­nah­men machen. Dazu setz­te ich sie auf ein Sta­tiv und foto­gra­fier­te im manu­el­len Modus mit ver­schie­de­nen Belich­tungs­zei­ten, Brenn­wei­ten, Blen­den­stu­fen und ISO-Wer­­ten zwi­schen 800 und 1600. Weil mir kein ande­res Objek­tiv zur Ver­fü­gung stand, ver­wen­de­te ich das Kit-Objek­­tiv EF-S18-55 IS. Scharf gestellt…

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Meine neue Canon EOS 1000D

Ich habe schon län­ger geha­dert, ob ich mir eine digi­ta­le Spie­gel­re­flex­ka­me­ra kau­fen soll. Sicher war nur eins, dass es eine Kame­ra aus der Canon EOS-Fami­­lie sein muss. Sie soll­te mög­lichst auch für Astro­fo­to­gra­fie geeig­net sein – denn die „Canons“ sind neben den „Nikons“ füh­rend im Bereich DSLR-Astro­­fo­­to­­gra­­fie und in die­ser Hin­sicht bei Hob­by­as­tro­no­men sehr häu­fig anzu­tref­fen. Zwar habe ich in die­sem Bereich noch kein gestei­ger­tes Inter­es­se, geschwei­ge denn Erfah­run­gen, aber man weiß ja nie, was sich daraus…

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